Die diesjährige CIDER-LERN Konferenz wurde vom DIW | Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung (Berlin) und dem DZHW | Deutschen Zentrum für Hochschul- und Wissenschaftsforschung und dem CIDER Koordinationsteam organisiert und fand vom 07. 10 bis 08. 10. 2021 in der Leibniz Geschäftsstelle in Berlin statt.
Die Konferenz fokussierte die Themen frühe Bildung, Bildungsübergänge sowie höhere Bildung und konnte zur Freude aller Teilnehmenden in Präsenz durchgeführt werden. Neben Paper- und Posterpräsentationen konnten mit Ariel Kalil von der University of Chicago und Richard Arum von der University of California hochkarätige Gäste für Keynotes gewonnen werden. Zudem erhielten die Teilnehmenden die Möglichkeit, sich im Rahmen einer Plenumsdiskussion mit Vertreter*innen der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG), der Forschungsförderung der Europäischen Union und der Jacobs Stiftung zu Möglichkeiten der Forschungsförderung auszutauschen. Ein gemeinsames Abendessen während eines Dinner Cruise über die Berliner Spree rundete das Programm ab.
Das Programm der Konferenz finden Sie hier.
„Innovation und Wohlstand durch MINT-Bildung”
Das Bildungspolitische Forum 2021 fand am Donnerstag, 28. Oktober 2021 als virtuelle Veranstaltung statt. Im Mittelpunkt standen Innovation und Wohlstand durch MINT. Deren Zusammenhang wurde aus verschiedenen Perspektiven beleuchtet und diskutiert.
Im Rahmen der Bildungsdialoge kooperierten wir auch in diesem Jahr wieder mit dem Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF). Moderiert wurde das Forum von Dr. Heike Schmoll (FAZ).
Inhaltlich verantwortliche Mitglieder des Leibniz-Forschungsnetzwerks Bildungspotenziale (LERN):
IPN | Leibniz-Institut für die Pädagogik der Naturwissenschaften und Mathematik
DZHW | Deutsches Zentrum für Hochschul- und Wissenschaftsforschung
LIfBi | Leibniz-Institut für Bildungsverläufe und der
Universität Luxemburg
Online-Veranstaltungsreihe „Integration von Geflüchteten in Deutschland und Kanada: Wie wir voneinander und miteinander lernen“
Eine Woche mit besonderen Einblicken und Dialogen zum Abschluss des BMBF geförderten Projektes Deutsch-kanadische Forschungszusammenarbeit zur Integration von Geflüchteten.
Zur Projektseite CAN-D.
Alle Termine im Überblick
„Determinanten und Effekte wissenschaftlicher, beruflicher und informaler Weiterbildung”
Die Wissenschaftliche Jahrestagung 2021 zum Thema „Determinanten und Effekte wissenschaftlicher, beruflicher und informaler Weiterbildung” fand am 11. März als virtuelle Veranstaltung statt. Die federführende Konzeption wurde vom DZHW | Deutschen Zentrum für Hochschul- und Wissenschaftsforschung übernommen. Der Call for Papers war bis 18. Januar 2021 für LERN-Mitglieder geöffnet.
— Aufgrund der COVID19-Pandemie konnte der vierte Forschungsworkshop des Projekts CAN-D leider nicht stattfinden —
Der vierte Workshop des Projekts Integration CAN-D sollte vom 16. bis 18. März 2020 in Winnipeg, Kanada stattfinden und mit der Unterstützung von kanadischen Kolleginnen der University of Manitoba, dem BMBF und ERASMUS+ durchgeführt werden. Als Themen für den deutsch-kanadischen Austausch waren „Participation in Civil Society – the Roles of Newcomers and the Host Society” und “Trauma – Mental Health and Wellbeing“ angedacht.
Call for Papers
Workshop-Programm
Im Oktober 2018 richteten das Kolleg für interdisziplinäre Bildungsforschung (CIDER – College for Interdisciplinary Educational Research) und der LERN-Verbund ihren zweiten gemeinsamen Workshop für Promovierende und Postdocs in der Geschäftsstelle der Leibniz-Gemeinschaft in Berlin aus.
Ziel des Workshops war es, die Fellows im CIDER-Netzwerk mit Wissenschaftler*innen aus den LERN-Instituten und von Universitäten in Kontakt zu bringen, um interdisziplinäre Kooperationen in der Bildungsforschung zu fördern.
Teil des Programms war ein Keynote-Vortrag von Prof. Dr. Peter Steiner (University of Wisconsin-Madison) zu “Causal Inference with Directed Acyclic Graphs (DAGs)” und eine Podiumsdiskussion zu “Ability Tracking in Secondary Education” mit folgenden Gästen: Prof. Dr. Herman van de Werfhorst (University of Amsterdam), Dr. Martina Diedrich (Institut für Bildungsmonitoring und Qualitätsentwicklung (IfBQ), Hamburg), Dr. Michael Becker (DIPF) und Dr. Roxanne Korthals (Inspectorate of Education Netherlands).
Programm
Im Januar 2017 richteten das Kolleg für interdisziplinäre Bildungsforschung (CIDER – College for Interdisciplinary Educational Research) und der LERN-Verbund einen ersten gemeinsamen Workshop für Promovierende und Postdocs in der Geschäftsstelle der Leibniz-Gemeinschaft in Berlin aus.
Ziel des Workshops war es, die Fellows im CIDER-Netzwerk mit Wissenschaftler*innen aus den LERN-Instituten in Kontakt zu bringen, um interdisziplinäre Kooperationen in der Bildungsforschung zu fördern.
“LERN-Nachwuchsworkshop zur Nutzung von komplexen Datenbeständen im Bereich der empirischen Bildungsforschung”
Im September 2015 fand in Bamberg am LIfBi | Leibniz-Institut für Bildungsverläufe der vom LERN-Verbund unterstützte Nachwuchsworkshop zum Umgang mit großen Datenbeständen der Bildungsforschung statt. Die vom LIfBi gemeinsam mit dem DIW Berlin, GESIS und dem IQB ausgerichtete Veranstaltung diente der interdisziplinären Vernetzung und Förderung von Nachwuchswissenschaftlerinnen und Nachwuchswissenschaftlern. Ziel war es, auf Basis der im Verbund gehaltenen Datenbestände gemeinsame Forschungsfragen im Breich der empirischen Bildungsforschung zu entwickeln und die Erstellung von Drittmittelanträgen vorzubereiten.
Flyer
Der dritte Integration-CAN-D Workshop fand zu den Themen „Language and Literacy”, „Teacher Education” und „Mental health and Wellbeing” am Ontario Institute for Studies in Education (OISE) in Toronto (Kanada) statt.
Der zweite Workshop des Projektes Integration CAN-D fand am Transferzentrum der Pädagogischen Hochschule Heidelberg statt. Thema der Veranstaltung war „Knowledge transfer/mobilization in refugee research: Experiences and concepts from Germany and Canada”.
Im Dezember 2018 haben sich etwa 25 Forscherinnen und Forscher in Heidelberg zusammengefunden, um sich über aktuelle Konzepte des Wissenstransfers im Bereich der Flucht- und Migrationsforschung auszutauschen. Wissenstransfer oder auch Wissensmobilisierung ist ein Konzept, das sich gerade in der Entwicklung befindet. Eine klare und übergreifende Systematisierung fehlt daher noch in vielen Bereichen. Je nach Perspektive werden daher unterschiedliche Ansätze und Schemata als Wissenstransfer betrachtet.
Der Workshop setzte sich so das Ziel, einen Überblick über die wichtigsten Bereiche und Formen der Wissensmobilisierung zu geben: Kommunikation und Information, Beratung, Aus- und Weiterbildung sowie Kooperation. In diesem Rahmen wurden Ansätze verschiedener Projekte zur Wissensmobilisierung diskutiert. So stellten beispielsweise die Immigrant Services Association of Nova Scotia in Halifax (Kanada), das Muslim Resource Centre for Social Support and Integration in London, Ontario (Kanada), das Real-World-Labor (Real-Labor Asyl) in Heidelberg (Deutschland) und verschiedene Forschungsprojekte im Bereich Bildung und Lehrerbildung ihre Konzepte vor.