Das ifo Institut | Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung an der Universität München e.V. ist eines der führenden Wirtschaftsforschungsinstitute in Europa und durch seine Aktivitäten in Forschung, Politikberatung und Service international bekannt. Es begleitet internationale Spitzenforschung auf dem Gebiet der Ökonomie mit intensiver Förderung des wirtschaftswissenschaftlichen Nachwuchses. Es ist Mitglied der Leibniz-Gemeinschaft und arbeitet in der CESifo-Gruppe eng mit der Ludwig-Maximilians-Universität München zusammen. Das ifo Institut ist ein europäischer Think Tank, der eine Brücke zwischen akademischer Forschung und praktischer Politik bildet. Es konzentriert sich auf die angewandte, politikorientierte Wirtschaftsforschung mit dem Ziel, mehr Stabilität, Prosperität und gesellschaftlichen Zusammenhalt in Europa und der Welt zu erreichen. Als ein Zentrum des ifo Instituts konzentriert sich das ifo Zentrum für Bildungsökonomik auf die Erforschung der Ursachen und Wirkungen von Bildung.
Wichtige Arbeiten und Angebote:
Das ifo Zentrum für Bildungsökonomik ist insbesondere in folgenden Bereichen tätig:
- Das Zentrum untersucht aktuelle bildungsökonomische Themen und stellt seine Ergebnisse sowohl der Wissenschaft als auch der Politik und der interessierten Öffentlichkeit zur Verfügung.
- Die Forschungsergebnisse des Zentrums fließen in die Politikberatung und öffentliche Debatte in Deutschland und Europa ein.
- Auf Basis der OECD-weiten Vergleichsstudien wie PISA und PIAAC trägt das Zentrum wesentlich zur wissenschaftlichen Untersuchung der Schüler*innenleistungen und Erwachsenenkompetenzen in Deutschland und anderen Ländern bei.
- Durch die Evaluierung von Politikmaßnahmen mithilfe (quasi-) experimenteller Methoden leistet das Zentrum einen Beitrag zur Verankerung evidenzbasierter Politikberatung im politischen Entscheidungsprozess.
- Mit der ifo Prussian Economic History Database (iPEHD) stellt das Zentrum eine Datenbasis für die wirtschaftshistorische Untersuchung von Bildung und Innovation zur Verfügung.
- Das Economics & Business Data Center (EBDC) ist eine gemeinsame Plattform der Ludwig-Maximilians-Universität München (LMU) und des ifo Instituts. Es soll dabei helfen, neue Felder für die empirische volks- und betriebswirtschaftliche Forschung zu erschließen. Das EBDC stellt innovative Datensätze deutscher Unternehmen bereit. Enthalten sind Umfragedaten des ifo Instituts und externe Bilanzdaten der Firmendatenbanken Amadeus, Orbis und Hoppenstedt.
- Das Zentrum beschäftigt sich mit der Effizienz und Chancengleichheit in der Bildung. Dabei wird die Quasi-experimentelle Evidenz von Schulreformen der Bundesländer (EffEE) untersucht.
- Das ifo Bildungsbarometer ist eine jährliche Meinungsumfrage unter mehr als 4.000 Befragten. Das Bildungsbarometer wurde vom ifo Zentrum für Bildungsökonomik im Rahmen des von der Leibniz-Gemeinschaft geförderten SAW-Projekts „Die politische Ökonomie der Bildungspolitik: Erkenntnisse aus einer Meinungsumfrage“ entwickelt.