GESIS | Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften

Das GESIS | Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften ist die größte deutsche Infrastruktureinrichtung für die Sozialwissenschaften und unterstützt die Wissenschaft in diesem Bereich mit Expertise und Dienstleistungen zu neuesten wissenschaftlichen Methoden, hochwertigen Daten und aktuellen Forschungsinformationen.

Forschungsprojekte durchlaufen im Allgemeinen einen Prozess mit mehreren Phasen – den Forschungsdatenzyklus. Daher gliedert sich das Angebot des GESIS-Leibniz-Instituts für Sozialwissenschaften entlang eines vierphasigen Forschungsdatenzyklus, der sich wie folgt zusammensetzt: 
• Studien planen & Daten erheben 
• Daten finden & abrufen 
• Daten aufbereiten & analysieren 
• Archivieren & teilen 

Zu jeder Phase bietet GESIS Beratung und praxisorientierte Anleitungen an. 
So beraten Expert*innen von GESIS in der ersten Phase Studien planen & Daten erheben bei der Erhebung von Umfragedaten und von digitalen Verhaltensdaten. Dabei werden Forschende bei der Entwicklung eines adäquaten Projektdesigns und der Qualitätssicherung der Durchführung unterstützt. 
Die zweite Phase Daten finden & abrufen ermöglicht Forschenden die passenden Daten zur Sekundäranalyse zu finden. Dazu stehen im GESIS Datenarchiv über 6500 nationale und internationale Studien zur Verfügung. 

Auch ist die Aufbereitung von Daten ein wesentlicher Schritt auf dem Weg zu ihrer Analyse. Daher unterstützt GESIS in der dritten Phase Daten aufbereiten & analysieren bei der Modifikation, Verlinkung und Analyse von Daten. 
In der vierten Phase Archivieren & teilen fördert GESIS wissenschaftliche Transparenz im Sinne der FAIR-Prinzipen: F(indable) A(ccessible) I(nteroperable) und R(e-usable). 
Bei GESIS finden Forschende bei GESIS Repositorien und Services, um ihre Daten und Publikationen langfristig zu archivieren, zu registrieren und zu teilen. 
Die Angebote für den Forschungsprozess basieren auf eigener kontinuierlicher und interdisziplinärer Forschung in den vier Bereichen Umfragemethodik, Forschungsdatenmanagement, Aktuelle gesellschaftliche Fragen und Angewandte Informatik sowie innerhalb deren Schnittmengen. 

DAS – Datenarchiv für Sozialwissenschaften
Das Datenarchiv für Sozialwissenschaften der GESIS bietet über den Datenbestandskatalog DBK Zugang zu Studien, auch für die Bildungsforschung. Die Abteilung „Datenarchiv für Sozialwissenschaften“ ist Deutschlands zentrale Infrastruktureinrichtung zur Registrierung, Dokumentation und Archivierung von quantitativen Forschungsdaten, die Analyse gesellschaftlicher Entwicklungen in nationaler, international-vergleichender und historischer Perspektive fördert.

Forschungsdatenzentren (FDZ)
Die Forschungsdatenzentren der GESIS bieten einen besonderen Service für eine Anzahl von Umfrageprogrammen bei denen GESIS teilweise an der Datenerhebung teilnimmt und/oder dauerhaft die Aufgaben der Datenaufbereitung, -archivierung und -bereitstellung übernimmt.

Ein Forschungsschwerpunkt von GESIS ist die Bildungsforschung. Hier ist GESIS an bedeutenden deutschen, europäischen und internationalen Projekten beteiligt: Bei PIAAC ist GESIS am Konsortium von PIAAC, dem Planungs- und Kontrollgremium, beteiligt und verantwortlich für das deutsche Projektmanagement. Eine Erweiterung ist das gemeinsam mit LIfBi und SOEP durchgeführte Projekt PIAAC-L, die weltweit erste international vergleichbare Langzeitstudie zu Kompetenzen im Erwachsenenalter. Weitere ausgewählte GESIS-Projekte im Bildungsforschungsbereich sind:

  • CIDER – College for Interdisciplinary Education Research zur Unterstützung von Nachwuchstalenten in der Forschung im interdisziplinären Zusammenhang.
  • Machbarkeitsstudie für das Baden-Württemberg-Panel, um Verlaufsdaten zu den Übergängen von der schulischen in die berufliche Bildung zu generieren.
  • CAMCES – Computer-Assisted Measurement and Coding of Educational Qualifications in Surveys, um die international stark variierenden Erhebungsinstrumente zu Bildung in Umfragedaten vergleichbar zu machen.

DZHW | Deutsches Zentrum für Hochschul- und Wissenschaftsforschung

Das Deutsche Zentrum für Hochschul- und Wissenschaftsforschung (DZHW) untersucht die Strukturen und Prozesse des hochschulischen Bildungs- und Wissenschaftssystems. Es wurde im Jahr 2013 auf Empfehlung des Wissenschaftsrates von Bund und Ländern als Ankerinstitut der Hochschul- und Wissenschaftsforschung in Deutschland ausgegründet.

Ein leistungsfähiges Hochschul- und Wissenschaftssystem ist für die Transformations- und Innovationsfähigkeit wissensbasierter Gegenwartsgesellschaften von entscheidender Bedeutung. Im Mittelpunkt des DZHW-Arbeitsprogramms steht deshalb die Frage, wie sich hochschulische und akademische Bildungsprozesse vollziehen, welchen Anforderungen Hochschule und Wissenschaft dabei begegnen und welche gesellschaftlichen Wirkungen tertiäre Bildung hat. Ein wichtiger Kern des DZHW sind seine Forschungsdatenbestände. Diese sind nicht nur eine unverzichtbare Ergänzung der amtlichen Hochschulstatistik, sondern betten sich strategisch auch in den nationalen Forschungsdatenbestand ein. Seine Forschungsdaten stellt das DZHW über sein hauseigenes Forschungsdatenzentrum (fdz.DZHW) auch für Wissenschaftler:innen außerhalb des DZHW zur Verfügung.

Als außeruniversitäre Forschungseinrichtung hat das DZHW ein klares Selbstverständnis im Erkenntnistransfer. Es ist Mitglied des Nationalen Bildungsberichts und verantwortet auch darüber hinaus verschiedene sichtbare Transferprojekte. Hierzu zählt beispielsweise das international vergleichende Monitoring studentischer Lebenslagen im Europäischen Hochschulraum im Rahmen von Eurostudent, den Konsortium aus mehr als 25 Ländern das DZHW seit vielen Jahren leitet.

Wichtige Arbeiten und Angebote:

  • Im Student Life Cycle Panel begleitet das DZHW Studienberechtigte, Studierende und Hochschulabsolvent:innen auf ihren Bildungs- und Lebenswegen. Angelegt als bundesweit repräsentative Studie mit integriertem Multi-Kohorten-Sequenzdesign erlauben die Daten tiefgehende Einblicke in Fragen der individuellen Teilhabe an hochschulischer Bildung, die zugrundlegeliegenden Mechanismen sozialstruktureller Differenzierung in und durch Hochschulbildung sowie den mittel- und längerfristigen Verbleib von Hochschulabsolvent:innen.
  • Die National Academics Panels Study ermöglicht detaillierte Analysen zu den Karriereverläufen des wissenschaftlichen Nachwuchses. Hier werden – ebenfalls im längsschnittlichen Design – die Promotionsverläufe von Doktorand:innen in der heutigen Vielfalt institutioneller Kontexte und die Karrieren von Postdoktorand:innen innerhalb und außerhalb der Wissenschaft beobachtet.
  • Im Feld der querschnittlichen Trendanalyse studentischer Lebenslagen befragt das DZHW im Rahmen der Bundesweiten Studierendenbefragung regelmäßig Studierende aus ganz Deutschland. Im Mittelpunkt dieser Studie steht die Frage, wie sich die Diversität von Studierenden im Zeitverlauf entwickelt und welche neuen Anforderungen sich daraus für das Hochschul- und Wissenschaftssystem ergeben. Ein besonderer Schwerpunkt liegt darüber hinaus auf Fragen der Studienfinanzierung.
  • In der ebenfalls querschnittlich ausgerichteten Wissenschaftsbefragung werden vom DZHW Wissenschaftler:innen zu ihren Forschungs- und Arbeitsbedingungen befragt. Mit den Daten lassen sich sowohl Unterschiede zwischen den verschiedenen Statusgruppen des Wissenschaftssystems als auch sehr differenziert disziplinäre Unterschiede untersuchen.

DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation

Das DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation stellt eine zentrale Informationsinfrastruktur für und über das Bildungswesen in Deutschland zur Verfügung und erweitert deren wissenschaftliche Grundlagen durch eigene Forschung. Als nationales Zentrum für Bildungsforschung nimmt das DIPF zudem Bildung aus systemischer, institutioneller, individueller und historischer Perspektive in den Blick und reflektiert dabei kritisch bestehende Qualitäts-, Steuerungs- und Entwicklungskonzepte. Das DIPF liefert theoretische, methodische und empirische Beiträge; es verbindet erkenntnisorientierte Grundlagenforschung mit innovativen Entwicklungsarbeiten und Anwendungen zum Nutzen der Gesellschaft. Aufgrund seiner disziplinären Vielfalt, seiner langjährigen Erfahrung in der Koordinierung von Großprojekten, seiner nationalen und internationalen Vernetzung und seiner Position als Kompetenzzentrum für Wissenskommunikation und Forschung zu Bildungsfragen ist das Institut besonders gut in der Lage, flexibel auf die komplexen Anforderungen und die vielfältigen Entwicklungen des Bildungswesens zu reagieren und Anstöße für seine Weiterentwicklung zu geben.

Wichtige Arbeiten und Angebote:

  • Das DIPF ist maßgeblich verantwortlich für die nationale Bildungsberichterstattung im Auftrag von Bund und Ländern.
  • Das DIPF übernimmt wichtige Aufgaben großer OECD-Bildungsstudien (PISA, PIAAC).
  • In Kooperation mit der Goethe-Universität Frankfurt und dem Sigmund-Freud-Institut betreibt das DIPF das interdisziplinäre Zentrum zur Erforschung von individuellen kindlichen Entwicklungsprozessen und adaptiver Unterrichtsgestaltung IDeA.
  • Der Deutsche Bildungsserver, der zentrale Internetwegweiser zum Bildungssystem, wird als Gemeinschaftsservice von Bund und Ländern am DIPF koordiniert.
  • Das FDZ Bildung am DIPF stellt qualitative Daten, insbesondere Audio- und Videodaten der Schul- und Unterrichtsforschung, sowie Instrumente (Skalen, Tests) zur Verfügung.
  • Das Institut betreibt das Fachportal Pädagogik, den zentralen Einstieg in die wissenschaftliche Fachinformation für Bildungsforschung, Erziehungswissenschaft und pädagogische Praxis.
  • Der interdisziplinäre DIPF-Arbeitsbereich „Technology Based Assessment“ erforscht und entwickelt neue Verfahren der technologiebasierten Kompetenzmessung.
  • Die DIPF-Abteilung „Bibliothek für Bildungsgeschichtliche Forschung“ ist ein Zentrum für die Historische Bildungsforschung und die größte pädagogische Spezialbibliothek in Deutschland.

DIE | Deutsches Institut für Erwachsenenbildung – Leibniz-Zentrum für Lebenslanges Lernen e.V.

Das DIE | Deutsche Institut für Erwachsenenbildung – Leibniz-Zentrum für Lebenslanges Lernen e. V. ist ein außeruniversitäres Forschungsinstitut und bearbeitet die gesellschaftlich und bildungspolitisch relevante Aufgabe, das Lernen und die Bildung Erwachsener wissenschaftlich zu fundieren und dadurch erfolgreich zu gestalten. Als zentrale Einrichtung für Wissenschaft, Politik und Praxis unterstützt und fördert das DIE die Agierenden im Feld der Weiterbildung mit wissenschaftlichen Erkenntnissen und Dienstleistungen. Das Aufgabenspektrum reicht dabei von der anwendungsrelevanten und/oder grundlagenbasierten Forschung über die Bereitstellung von Infrastrukturleistungen bis hin zu Praxis- und Politikberatung.

Vor diesem Hintergrund haben die Aktivitäten des Instituts eine doppelte Zielperspektive: Sie unterstützen einerseits die Wissenschaft und Forschung der Erwachsenenbildung durch die Veröffentlichung nationaler und internationaler Publikationen sowie die Bereitstellung von Forschungsdaten. Andererseits ermöglicht dieses Wissen, zur Gestaltung und nachhaltigen Professionalisierung der Praxis beizutragen. Der Anspruch ist, die Bedarfe von Wissenschaft, Praxis und Politik gleichermaßen zu erkennen und ihnen Rechnung zu tragen. Ein weiteres Ziel ist der produktive Austausch mit internationalen Akteurinnen und Akteuren, um die Erwachsenenbildung in Deutschland im internationalen Kontext sichtbarer zu machen und in der europäischen Bildungsdiskussion zu positionieren.

Die Forschungs- und Infrastrukturleistungen erbringen die DIE-Mitarbeitenden in fünf Abteilungen, die eng miteinander vernetzt sind und in zahlreichen Projekten kooperieren. Im Mittelpunkt der Forschungsaktivitäten steht das Lernen Erwachsener mit seinen Voraussetzungen, Formen und Wirkungen. Die Forschung umfasst alle Bereiche des Weiterbildungsgeschehens: die Lernprozesse Erwachsener, die didaktische Gestaltung von Angeboten, das Personal, die Organisation und das Management von Weiterbildungseinrichtungen in unterschiedlichen institutionellen Kontexten und das Weiterbildungssystem mit seinen finanziellen, politischen und rechtlichen Aspekten.

Zum Profil des DIE gehört auch der Wissenstransfer, der schon lange einen wichtigen Teil der Institutsarbeit darstellt. Die Abteilung nutzt die Transferkanäle Publikationen, Portale und Praxisnetzwerke; sie ermöglicht dadurch Zugänge zu Forschungsergebnissen, bereitet sie zielgruppengerecht auf und unterstützt so die Professionalisierung der Praxisfeldes. Dem Wissenstransfer liegt ein mehrdimensionales Verständnis zugrunde, das den Transfer von Wissen in und über Praxis zurück in die Wissenschaft einschließt.

Die Abteilung Forschungsinfrastrukturen stellt Informationen und Dienstleistungen zur Verfügung und erforscht, wie Menschen Informationen wahrnehmen und verarbeiten. Sie bietet Service für Wissenschaft, Politik und Praxis in der Erwachsenen- und Weiterbildung. Die zentralen Forschungsinfrastrukturen sind die Statistik der Erwachsenenbildung/Weiterbildung sowie die DIE-Bibliothek. Die Angebote basieren auf wissenschaftlichen Erkenntnissen und orientieren sich an aktuellen Standards einer offenen und transparenten Forschung im Sinne der FAIR Data Prinzipien.

Wichtige Arbeiten und Angebote:

  • Mit wb-web, dem Portal für Lehrende der Erwachsenen- und Weiterbildung, betreibt das DIE eine bundesweit einzigartige Informationsinfrastruktur für die nutzende Gruppe der mehr als 530.000 haupt-, frei- und nebenberuflich Lehrenden in der Erwachsenenbildung. wb-web bietet grundlegende Informationen über das Handlungsfeld und eine erwachsenenpädagogische Wissensbasis. Die Materialien werden als Open Educational Resources (OER) zur Verfügung gestellt.
  • Die 2022 gestartete Panelstudie „Teachers in Adult Education – a Panel Study“ (TAEPS) untersucht bundesweit das Lehrpersonal in der Erwachsenen- und Weiterbildung. Ziel ist es, ein umfassendes Bild zu Qualifikationen, Beschäftigungsbedingungen, Kompetenzen sowie Weiterbildungsaktivitäten zu gewinnen. Dafür werden mehrere Tausend Lehrende aus allen Bereichen der Weiterbildung über fünf Jahre hinweg befragt. Standardisierte Erhebungen erfassen u. a. Erwerbsbiografien und Einstellungen zur Weiterbildung. Die Ergebnisse sollen wissenschaftlich fundierte Grundlagen für Bildungspolitik, Anbieterentscheidungen sowie Professionalisierung und Kompetenzentwicklung liefern. Die Daten werden vom Forschungsdatenzentrum (FDZ) des LIfBi aufbereitet und als Scientific-Use-File bereitgestellt. Der erste Datenzugang (DOI:10.5157/TAEPS:SUF:1.0) enthält Angaben aus einer querschnittlichen Befragung von 1.000 Weiterbildungseinrichtungen sowie von über 2.500 Lehrenden aus der ersten längsschnittlichen Erhebung. Der Studie ging eine Bestandsaufnahme der Weiterbildungsanbieter in Deutschland in Deutschland voraus.
  • Der Kompetenzverbund lernen:digital fördert den Dialog zwischen Wissenschaft und Praxis für die digitale Transformation von Schule und Lehrkräftebildung. Vier Kompetenzzentren bündeln Expertise aus rund 200 länderübergreifenden Forschungs- und Entwicklungsprojekten in den Bereichen MINT, Sprachen/Gesellschaft/Wirtschaft, Musik/Kunst/Sport und Schulentwicklung. Das DIE ist an den Projekten MINT-ProNeD und KuMuS-ProNeD beteiligt sowie in zwei Arbeitsbereichen der Transferstelle im Handlungsfeld Transfer vertreten. Diese macht Ergebnisse sichtbar, entwickelt gemeinsam mit der Praxis weiter und unterstützt den bundesweiten Transfer in die Lehrkräftebildung. Das DIE bringt dabei seine Expertise zur Professionalisierung pädagogischen Personals ein.
  • Das Metavorhaben „Sprachliche Bildung in der Einwanderungsgesellschaft“ stellt die Forschungsfragen, -strategien und -befunde der geförderten Einzelprojekte sowie deren Beiträge zur Weiterentwicklung pädagogischer Praxis in einen größeren wissenschaftlichen und gesellschaftlichen Zusammenhang. Es trägt durch eigene Transfer- und Kommunikationsaktivitäten sowie durch die Unterstützung der geförderten Projekte zum Wissens- und Technologietransfer bei und unterstützt bei Transfer- und Kommunikationsaktivitäten.
  • Das DIALOG-Praxisnetzwerk für Wissenstransfer und Innovation fördert den Austausch zwischen Forschung und Praxis im Feld der Erwachsenenbildung. In regelmäßigen Treffen identifizieren die Partner die Herausforderungen der Zukunft und loten Möglichkeiten aus, wie die Praxis gemeinsam mit der Forschung darauf reagieren kann. Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern des DIE bietet das Netzwerk einen Raum für die Vorstellung und Diskussion ihrer Ergebnisse oder für die Durchführung anwendungsorientierter Grundlagenforschung. Ergeben sich bei der Erprobung von neuen Verfahren und Instrumenten vielversprechende forschungsbasierte Lösungen, werden diese aktiv ins Feld kommuniziert. So versteht sich das DIALOG-Praxisnetzwerk als Ort und Treiber forschungsgestützter Innovation.
  • Bildungsberichterstattung: Das DIE gibt Forschungsergebnisse in Form von Bildungsberichterstattung an Politik und Praxis weitergegeben. In der Publikationsreihe „DIE Survey. Daten und Berichte zur Weiterbildung“ veröffentlicht das Institut aktuelle Forschungsergebnisse aus empirischen Studien zum Weiterbildungssystem – auch im Open Access. Produkte sind bspw.
    • Beiträge zum nationalen Bildungsbericht „Bildung in Deutschland“ (Josef Schrader, wissenschaftlicher Direktor, ist Mitglied der Autorengruppe des Nationalen Bildungsberichts)
    • die Anbieterbefragung wbmonitor (kooperativ mit dem Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB))