Neue Stellungnahme der Ständigen wissenschaftlichen Kommission der KMK zur Bildung in der digitalen Welt

Die ständige wissenschaftliche Kommission der Kultusministerkonferenz (StäwiKo), zu der auch der Direktor des Mercator-Instituts, Prof. Dr. Michael Becker-Mrotzek, gehört, hat eine neue Stellungnahme veröffentlicht. Darin geht es um die Weiterentwicklung der KMK-Strategie Bildung in der digitalen Welt

Dem Expertengremium zufolge ist es für die Weiterentwicklung einer Strategie erstens zentral, Ziele zu definieren und Verfahren zur Überprüfung der Zielerreichung abzustimmen. Zudem sollen zweitens Kernprozesse (Lehr-Lerngelegenheiten) beschrieben werden, durch die diese Ziele erreicht werden können. Und drittens empfehlen die Expertinnen und Experten die verschiedenen Unterstützungsprozesse (Ausbildung/Fortbildung/Fachberatung, Schulentwicklung, technische Infrastruktur, Forschung und Entwicklung) auf diese Kernprozesse zu beziehen. Aus diesen Punkten ergeben sich laut der StäwiKo die folgenden sechs Ansatzpunkte für Empfehlungen:

•    Zielbereiche von Bildung unter den Bedingungen der Digitalität
•    Gestaltung von Lehr-Lernprozessen zur Förderung mit Hilfe von digitalen Technologien
•    Qualifizierung des pädagogischen Personals für den Einsatz digitaler Technologien
•    Datengestützte Schulentwicklung für einen abgestimmten Einsatz digitaler Technologien
•    Sicherstellung der technischen und infrastrukturellen Voraussetzungen
•    Schaffung von Strukturen für eine forschungsbasierte Entwicklung digitaler Technologien

Zu den einzelnen Punkten hat die Kommission jeweils Empfehlungen ausgesprochen, die hier nachzulesen sind.