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13. November 2019 | Workshop

Immer mehr Unternehmen der Region beschäftigen Geflüchtete oder denken darüber nach, Geflüchtete zukünftig einzustellen. Was sind erfolgversprechende Wege, wo liegen möglicherweise Herausforderungen? Das Projekt „Soziale Kompetenzen für Auszubildende und Mediationstraining für Ausbilder*innen“ (SKM) an der Universität Vechta hat im Fokus, die Chancen für einen Ausbildungserfolg von Auszubildenden mit Fluchterfahrung und Migrationshintergrund zu erhöhen. Gemeinsam mit dem internationalen Projekt Integration CAN-D laden die Projektteams unter Beteiligung des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie am 13. November zu einem Netzwerktreffen ein.

Im Rahmen des Projekts SKM – unter Leitung von Frau Prof. Dr. Margit Stein – wurden bereits Schritte unternommen, um Beteiligte rund um das Thema der dualen Berufsausbildung von Geflüchteten miteinander zu vernetzen. So begleiten zum Beispiel Studierende der Universität Vechta die Neuangekommenen bei ihrer Ausbildung. Außerdem können Ausbilderinnen und Ausbilder auch Coaching- und Mediationsangebote nutzen oder Workshops besuchen.

Das Ziel des von Frau Prof. Dr. Karin Zimmer geleiteten Projekts zur „Deutsch-kanadischen Forschungszusammenarbeit zur Integration von Geflüchteten“ ist es, gemeinsame Aktivitäten in Deutschland und Kanada zu initiieren und auszubauen. Gleichzeitig soll die Basis für eine vergleichende Betrachtung geschaffen werden. Im Rahmen der Veranstaltung wird das Projekt dabei unterstützen, deutsche Perspektiven auf die berufliche Integration von Geflüchteten in Austausch mit kanadischen Strategien zu bringen. Dies soll Möglichkeiten eröffnen, gemeinsam erfolgversprechende Strategien für die Region und die Aus- und Fortbildung im eigenen Unternehmen zu entwickeln.