Graduiertenprogramm empirische Bildungsforschung

Zielsetzung

Das Deutsche Institut für Erwachsenenbildung (DIE) steht für wissenschaftliche Exzellenz und engagiert sich gezielt in der Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses. Das Graduiertenprogramm begleitet Promovierende systematisch auf ihrem Weg zur Dissertation und qualifiziert sie für eine Karriere in der Wissenschaft oder in der Praxis der Erwachsenen- und Weiterbildung. Es vereint methodische Schulungen, individuelle Betreuung  sowie gezielte Maßnahmen zur Karriereentwicklung.

Themenschwerpunkt

Das modular aufgebaute Graduiertenprogramm umfasst unter anderem folgende Inhalte:

  • Einführung in die empirische Bildungsforschung: Überblick über Traditionslinien, Forschungsstrategien und Designs
  • Methoden empirischer Bildungsforschung: Qualitative und quantitative Verfahren, darunter z.B.
    • Analyse experimenteller Daten
    • Kausale Inferenz
    • Fortgeschrittene Paneldatenanalyse
    • Psychometrie
    • Programmierung in STATA oder R
    • Qualitative Methoden und Mixed-Methods-Ansätze
  • Individuelle Methodenschulung: Vertiefung methodischer Kenntnisse orientiert am Dissertationsvorhaben
  • Erwerb überfachlicher Kompetenzen: u.a. Wissenschaftskommunikation, Scientific Writing, Drittmittelakquise

Angebote für Promovierende

Regelmäßiges, strukturiertes Kursangebot (offen für alle wissenschaftlichen Mitarbeitenden des DIE)
umfangreiche und verbindliche Betreuungsleistungen
Ergänzende, institutionenübergreifende Formate in Kooperation mit Universitäten und Forschungseinrichtungen

Angebote für die PostDoc-Phase

Neben der Arbeit an einer Habilitation stehen für Postdocs insbesondere die Vorbereitung auf eine wissenschaftliche Laufbahn im Vordergrund, z. B. durch Nachwuchsgruppenleitungen, Juniorprofessuren oder individuelle Förderformate wie das Leibniz Mentoring-Programm.

  • Einrichtung von Nachwuchsgruppen mit eigener Personal- und Budgetverantwortung
  • Unterstützung bei Gast- und Vertretungsprofessuren
  • Förderung individueller Karrierewege, u. a. durch Auslandsaufenthalte, Konferenzbesuche und habilitationsbegleitende Forschungsaufenthalte

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