Dass Menschen räumlich mobil werden, ist alles andere als eine Seltenheit. Räumliche Mobilität kann aus unterschiedlichsten Motiven erfolgen – sie kann beispielsweise eine Strategie sein, um die eigene Arbeitssituation oder Lebenslage zu verbessern. Bislang wurden vor allem berufs- und arbeitsmarktbezogene Outcomes räumlicher Mobilität untersucht. Hierzu gehören etwa Analysen zu Löhnen oder der beruflichen Stellung. Über die Auswirkungen räumlicher Mobilität auf die subjektive Lebensqualität ist bislang nur wenig bekannt. Dieses von der DFG geförderte Forschungsprojekt untersucht deshalb die Auswirkungen räumlicher Mobilität auf die subjektive Lebensqualität von Menschen. Subjektive Lebensqualität wird dabei als multidimensionales Konstrukt verstanden, das gesundheitsbezogene Aspekte der Lebensqualität ebenso umfasst wie Faktoren des subjektiven Wohlbefindens. Es handelt sich um ein gemeinsames Projekt des Bundesinstituts für Bevölkerungsforschung (BiB) und des Deutschen Zentrums für Hochschul- und Wissenschaftsforschung (DZHW).
Projektleitung
- Dr. Nicolai Netz (DZHW)
- Dr. Nico Stawarz (BIB)
Ihr Kontakt
Förderung
DFG
Laufzeit
04/2023 - 03/2025