Evaluation des Startchancen-Programms

Das Startchancen-Programm des Bundesministeriums für Bildung und Forschung adressiert Grund-, weiterführende und berufliche Schulen in sozial herausfordernder Lage in allen Bundesländern. Das Programm zielt prioritär auf die Stärkung der Basiskompetenzen von Schülerinnen und Schülern in Deutsch und Mathematik, die Unterstützung ihrer Persönlichkeitsentwicklung sowie eine Förderung der Ausbildungsreife und Berufsfähigkeit. Des Weiteren sollen Schulentwicklungsmaßnahmen initiiert und wissenschaftlich begleitet werden. Zum Schuljahr 2024/25 sind deutschlandweit 2.125 Schulen in das Programm gestartet – perspektivisch sollen bis zum Schuljahr 2026/2027 über 4.000 Schulen gefördert werden.

Die Förderung erfolgt über drei Programmsäulen:

  1. Investitionen in Schulausstattung und -infrastruktur für die Schaffung einer lernförderlichen Lernumgebung
  2. Chancenbudgets zur Stärkung von autonomer Schul- und Unterrichtsentwicklung
  3. Ausbau multiprofessioneller Teams

Insgesamt wird auf Basis des umfassenden Maßnahmenpakets von Bund und Ländern eine Reduzierung herkunftsbedingter Bildungsungleichheiten angestrebt.

Netzwerkmitglieder

Projektleitung

  • Institut für angewandte Sozialwissenschaften (Infas)

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Förderung

BMBF

Laufzeit

11/2024 - 06/2030

Forschungsschwerpunkte

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