Lesen macht stark (Grundschule)

Niemanden zurücklassen

Die Zielsetzungen des Projekts “Lesen macht stark – Grundschule” sind

  • das frühzeitige Erkennen der Kinder mit Schwierigkeiten beim Schriftspracherwerb
  • die Ableitung individueller Förderung, basierend auf den diagnostischen Erkenntnissen
  • die Dokumentation der Lernentwicklung für Elternarbeit und Förderplanarbeit mit Fachkräften
  • die Prävention von Lese-Rechtschreibschwierigkeiten

Hierzu entwickelt das MI gemeinsam mit dem IPN und dem Institut für Qualitätsentwicklung an Schulen in Schleswig-Holstein (IQSH) in Zusammenarbeit mit dem Cornelsen-Verlag ein zweigliedriges Arbeitsmaterial aus Heften jeweils für Schüler*innen und Lehrkräfte zur Diagnostik und Förderung von Lese- und Schreibkompetenz in der Grundschule. Die beteiligten Lehrkräfte werden in regelmäßigen regionalen Fortbildungsveranstaltungen auf die Durchführung der einzelnen Meilensteine vorbereitet, die daraus abgeleiteten Fördermaßnahmen werden thematisiert und Erfahrungen ausgetauscht.

Ab dem Schuljahr 2018/19 startete „Lesen macht stark“ in der ersten Klasse mit einem das Diagnosematerial ergänzenden Trainingskonzept. Das Mercator-Institut führt die wissenschaftliche Beratung bei der Materialentwicklung des Fördertrainings durch und begleitet die Einführung an den Schulen mit der Erforschung der Implementationsbedingungen. Es geht dabei der Frage nach, unter welchen Bedingungen die Lehrkräfte das Trainingsprogramm akzeptieren und ob sie das Material konzepttreu einsetzen. 

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Förderung

Institut für Qualitätsentwicklung an Schulen Schleswig-Holstein (IQSH), Mercator-Institut für Sprachförderung und Deutsch als Zweitsprache

Laufzeit

01/2012 - 04/2021

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