Fachinformationsdienst Erziehungswissenschaft und Bildungsforschung erweitert Angebote für eine „offene Wissenschaft“

Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) fördert den Fachinformationsdienst (FID) Erziehungswissenschaft und Bildungsforschung für weitere drei Jahre. Im Rahmen dieser vierten Förderperiode wird der im Fachportal Pädagogik angesiedelte Dienst zur weiteren Öffnung der Erziehungswissenschaft und Bildungsforschung im Sinne von Open Science beitragen. Ein Fokus wird darauf liegen, den Nutzer*innen Literatur- und Fachinformationen über den Ausbau eines fachlichen Wissensgraphs noch besser zugänglich zu machen. Auch andere Angebote des FID werden ausgebaut. Zudem soll die Fachcommunity noch stärker dabei unterstützt werden, kollaborativ zusammenzuarbeiten und sich auszutauschen.

Neue Forschungsprofessur für digitale Bildungsgeschichte

Mit einer gemeinsamen Berufung stärken das DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation und die Humboldt-Universität zu Berlin die Forschung zur digitalen Bildungsgeschichte. Die neue Professur für „Historische Bildungsforschung mit Schwerpunkt Digital Humanities“ wurde mit PD Dr. Katharina Vogel besetzt. Angesiedelt ist die Forschungsprofessur in der DIPF-Abteilung „BBF | Bibliothek für Bildungsgeschichtliche Forschung“. Ihr Ziel ist es, mit digitalen Methoden und Tools zu neuen Erkenntnissen in der Historischen Bildungsforschung zu gelangen und jene zugleich auch kritisch zu reflektieren.

Wie viel sollten Mütter und Väter arbeiten?

Die ideale Erwerbsarbeitszeit für Mütter von 4- bis 18-jährigen Kindern in der „Rushhour des Lebens“ ist deutlich höher als ihre tatsächliche Arbeitszeit, bei den Vätern ist es umgekehrt. Mehr dazu in der neuen Ausgabe von Bevölkerungsforschung Aktuell.

Erwerbs- und Familienzeit in der „Rushhour des Lebens“ – Idealvorstellungen und Wirklichkeit liegen oft auseinander

Eine neue Studie des Bundesinstituts für Bevölkerungsforschung hat sich mit der Frage beschäftigt, welche Idealvorstellungen es bei der zeitlichen Aufteilung von Familien- und Erwerbsarbeit in der „Rushhour des Lebens“ gibt.

weiter bilden – gemeinsam weiter denken: Beraten. Qualifizieren. Validieren. Die Rolle der EB/WB in der Fachkräftesicherung

Donnerstag, 21. März 2024 12:00
Zoom

Die Veranstaltung

Thema der Dialogveranstaltung ist die die Rolle der Erwachsenen- und Weiterbildung in der Fachkräftesicherung:

Wie kann der Dreiklang von Beratung, Qualifizierung und Validierung bei der Bewältigung des Fachkräftemangels helfen?
Welche Kompetenzen benötigt das Personal in der Weiterbildung?
Wie verändert die Digitalisierung Anerkennung und Validierung?

Dabei ist Dr. Anne Strauch, stellv. Leiterin der Abteilung Lehren, Lernen, Beraten am Deutschen Institut für Erwachsenenbildung. Sie ist Autorin der weiter-bilden-Ausgabe mit dem Titel „validieren – anerkennen – Fachkräfte sichern“. 

Gestartet wird mit einem kurzweiligen Impulsvortrag, dem sich eine Podiumsdiskussion mit Kollegen und Kolleginnen aus den Volkshochschulen in NRW anschließt. Wir freuen uns, wenn Sie als Teilnehmende das Dialogangebot nutzen und über den Chat des Konferenztools Ihre Fragen, Kommentare und Anregungen einbringen.

Zur Einladung

Wann und Wo?

Die Veranstaltung findet am 21. März von 12 – 13 Uhr online über Zoom statt.

Zielgruppe

Das Angebot richtet sich an alle, die an Volkshochschulen arbeiten und / oder sich für die gemeinwohlorientierte Erwachsenenbildung interessieren.

Anmeldung

Zur Anmeldung

Anmeldungen sind möglich bis zum 18. März 2024. Mit der Anmeldebestätigung erhalten Sie die Zugangsdaten zur Konferenz.

Kontakt

Eva Bach vom Landesverband vhs NRW steht Ihnen bei Rückfragen gerne zur Verfügung:
E-Mail:
Tel.: 0211 542141-21.

OERcamp 2024: Das Treffen der deutschsprachigen OER-Community

Mittwoch, 6. März 2024 bis Freitag, 8. März 2024
Medienschule in Hamburg

Die Veranstaltung

Das OERcamp ist seit 2012 das Treffen der deutschsprachigen Community rund um Open Educational Resources (OER) und digitale, offene, zeitgemäße Bildung. Hier treffen sich sowohl die „alten Hasen“ als auch Newbies und Quereinsteiger und Quereinsteigerinnen. (Rund die Hälfte der Teilnehmenden bei jedem OERcamp ist zum ersten Mal dabei.) Das OERcamp ist eine Veranstaltung aus, von und für die Community von OER-Praktikern und Praktikerinnen. Sie gestalten den Hauptteil des Programms selbst, zum Beispiel im Format des Barcamps.

Bei OERcamps arbeiten und lernen unterschiedliche Akteure voneinander und miteinander, bewusst über die Grenzen der Bildungsbereiche und Fächer hinaus. Hier treffen sich Menschen aus der Schule und der Hochschule, der Erwachsenen-/Weiterbildung und der beruflichen Bildung, aus BNE, politischer und kultureller Bildung und viele weitere. Pädagogisch-didaktische, rechtliche, organisatorische, technische und andere Perspektiven auf den Themenbereich OER und offene Bildung sind willkommen!

Zum Programm

Zur Veranstaltungsseite

Wann und Wo?

Das OERcamp 2024 findet vom 6. bis 8. März 2024 als Präsenzveranstaltung in der Medienschule in Hamburg statt.

Berufliche Schule für Medien und Kommunikation
Eulenkamp 46
22049 Hamburg

Es gibt eine Kinderbetreuung vor Ort, für die eine Anmeldung vorab an notwendig ist.

Der Veranstalter

Gastgeber und Organisator ist die Agentur J&K – Jöran und Konsorten.

Zielgruppe

Die Veranstaltung ist offen für Menschen aus allen Bildungsbereichen und eignet sich sowohl für Experten wie auch für Menschen, die neu ins Thema OER einsteigen möchten.

Anmeldung

Die Anmeldung erfolgt über das Ticketportal Pretix. Die Veranstaltung ist durch eine Förderung des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) kostenlos.

Zur Anmeldung

Kontakt

Projektleitung: Verena Kratzer
Eventorganisation: Lotte Merholz

Mail:
Tel.: +49 40 340 686 33

Mentoring hilft benachteiligten Jugendlichen beim Berufsstart

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